8. Februar
Ich bin noch bei meinen Eltern. Auf die 5 Minuten halbe Spitze beim Zähneputzen habe ich heute schlicht und einfach keine Lust. Abends raffe ich mich auf, die Abs Challenge zu absolvieren. Mir läuft der Schweiß.
9. Februar
Heute wieder auf hohem Fuß im Badezimmer unterwegs. Das Klassisch-Training fällt leider aus. Nach dem Unterrichten geht es weiter zum LNE-Training. Beim Zirkeltraining machen wir in der ersten Runde 45sek Belastung, 15sek Pause, was im Vergleich zu sonst (30sek/15sek) eine recht große Steigerung ist. In der zweiten Runde lassen wir es deswegen total gechillt angehen und machen eine obligatorische 15sec/15sec-Runde hinterher. Zu Hause wartet noch die Abs Challenge auf mich. Ich hänge noch 100 freiwillige Crunches dran.
10. Februar
Auf halber Spitze tippel ich mit leichtem Bauchmuskelkater durchs Bad. 5 Minuten können wirklich lang sein..! Abends schaffe ich es trotz morgendlichen starken Kopfschmerzen doch noch zum Unterrichten. Danach geht es direkt weiter ins Arriba, wo ich 3 Stunden Meerjungfrau und tote Frau spiele, die Treppen zu den Rutschen hochtapse und in knapp 20 Minuten 20 Bahnen schwimmen gehe. Dann habe ich aber auch genug. Man muss es ja nicht gleich übertreiben. Im Salzwasser-Aussenbecken wird noch einmal entspannt und danach fahre ich mit Umweg über Burger King nach Hause. Bei der Abs Challenge ist passender Weise heute Pause. Praktisch.
11. Februar
Ich hangle mich von einem kleinen Muskelkater zum Nächsten. Eigentlich ganz angenehm. Halbe Spitze: Check! Nach meinen abendlichen Kursen arbeite ich mich im Anschluss zu Hause durch die Abs Challenge. Nachdem ich merke, dass ich die Bicycle-Übung anfangs viel zu „schwer“ gemacht habe(, sie kaum überlebt habe) und eigentlich anders gemeint war, überstehe ich auch diese ohne Probleme. Wer ist auch so doof und hält dabei seinen Körper konstant im 45 Grad-Winkel hoch. Was für eine Tortur..! Allerdings habe ich heute zum ersten Mal das Gefühl, ich bin kompakter geworden. Irgendwie fühlt sich mein Oberkörper etwas „fester“ an, als sonst.
12. Februar
Ich merke meine Schultern, Arme und den oberen Rücken vom Schwimmen. Abermals wird auf halber Spitze durchs Bad getippelt. Auf meinen Unterricht folgt abends das LNE-Training. Wir absolvieren wieder das Zirkeltraining (diesmal mit 40sek/15sek und 20sek/15sek) und trainieren im Anschluss intensiv unsere Choreografie. Ganz schön anstrengend, das letzte Viertel! Wie soll das nur werden, wenn wir die anderen 3/4 vorweg getanzt haben? Bei der Abs Challenge mutieren die !Russian Twists“ zu meiner Hassübung. Ich halte es die 1 Minute wirklich nur mit Ach und Krach durch und habe hinterher das Gefühl, mein Rücken bricht durch. Doofe Übung! Nicht für mich gemacht!
13. Februar
5 Minuten halbe Spitze kriege ich hin. Ansonsten passiert heute nichts mehr. Eigentlich ist noch die Abs Challenge dran, jedoch habe ich tagsüber keine Lust und abends bin ich nicht da. Gegen 2 Uhr nachts habe ich 0 Motivation, die 12 Minuten noch durch zu ziehen. Komisch..
14. Februar
Tippel, tippel. Ich hole die Abs Challenge vom Vortag am Vormittag nach. Das ist eindeutig nicht meine „Sport-Zeit“. Nachmittags ist Tanzorchester Probe. Ca. 4 Stunden wurschteln wir im Saal umher und gehen neue und alte Szenen durch. Da ich abends wieder unterwegs bin und erst um 1 Uhr nachts zu Hause ankomme, fällt die Abs Challenge abermals aus. Fange ich etwa an, zu Schwächeln? Wie es mit der Abs Challenge und meiner Motivation weiter geht, erfahrt ihr nächste Woche.