#RiasWinterplan

Nachdem ich meine Vormittagsvertretungsstunden vor Kurzem wieder abgeben musste und ich nicht mehr drei Tage die Woche früh aus dem Bett musste, fing mein Tagesrhythmus direkt an, sich etwas zu verschieben. Wenn man nicht um 8 oder 9 Uhr im Saal stehen muss, kann man ja einfach etwas länger liegen bleiben. Etwas, genau! Aus „etwas“ wurde an einem Tag dann „etwas zu lange“ und ich dachte mir sogleich: Das darf jetzt nicht einreißen. Erst recht nicht in dieser Jahreszeit.(Im letzten Jahr schrieb ich schon einen kleinen Beitrag zum Thema Winterdepression und wie man einer solchen entgeht. Dies ist quasi der inoffizielle zweite Teil dazu.) Ich machte mir sogleich ein paar Gedanken darüber, wie ich meinen Tag strukturieren möchte, was ich täglich machen/schaffen möchte und setzte mir kleine, variable Ziele, die ich Tag für Tag abarbeiten würde.

Generelles Ziel der ganzen Sache: Ein einigermaßen geordneter Tagesrhythmus, regelmäßige Mahlzeiten und zu guter letzt gesund und fit bleiben trotz Winter.

Meine kleine Checkliste

□ steh vor 10 Uhr auf
□ Frühstücke!
□ erledige etwas!
□ verbringe mindestens 30 Minuten an der frischen Luft
□ iss etwas Gesundes
□ iss mind. eine warme Mahlzeit
□ singe und tanze verrückt zu deinem Lieblingssong
□ trinke mindestens 1,5 Liter am Tag
□ mache Sport
□ gehe vor Mitternacht ins Bett

zusätzlich zu meinen täglichen Zielen
gibt es noch ein paar allgemeine, wöchentliche

□ Familie anrufen
□ mind. 2 x etwas mit Familie/Freunden unternehmen
□ 1 no-Make-Up-Tag
□ sei kreativ!
□ tue etwas für die Arbeit!

IMG_20141121_182031~2Diese Ziele sind, wie man sieht, relativ unkonkret formuliert, führen aber dazu, dass ich meinen Tag mehr plane und durchdenke, um möglichst viele davon zu erfüllen. Es ist kein Weltuntergang, wenn ich mal das eine oder andere nicht schaffe. Es geht lediglich darum, eine Motivation zu haben. Es ist alles reine Kopfsache.

Wie auch schon im letzten Beitrag zu dem Thema sind alle aufgeführten Punkte keine Neuigkeit oder Sensation. Sie dienen lediglich dazu, an Sachen zu denken, die so alltäglich sind, dass sie manchmal in Vergessenheit geraten. Warum ich den einen oder anderen Punkt gewählt habe, möchte ich gar nicht ausführlich erläutern. Ich möchte dir damit Anregungen geben, über dich nachzudenken und evtl. eigene Ziele zu setzen, die deiner Lebensweise und deiner Einstellung entsprechen, um deinen Alltag und dein Befinden zu verbessern.

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