LNE | Ranglistenturnier I – Die Anreise

Montag, 15. September
Ich tanze das erste mal richtig meine Choreo durch. Am Ende des Trainings: Hüftschmerzen. Keine Ahnung woher und warum.

Dienstag, 16. September
Ich kann kaum noch laufen. Was für ein Timing! Ich muss doch proben!!

Mittwoch, 17. September
Geht wieder einigermaßen!

Donnerstag, 18. September
Letztes Training vorm Turnier. Bei jedem Durchgang mehr Probleme. Aua, das kann ja was werden!

Freitag, 19. September
Auf einen normalen Vormittag mit frühem Weckerklingeln, zu wenig Schlaf, schmerzender Hüfte, meinen Pilateskursen und anschließendem Frühtag (Frühstück und Mittag in einem) folgt aufgeregtes Kofferpacken für das erste Ranglistenturnier.

Treffen gegen 17 Uhr am Hauptbahnhof. Die Sonne scheint, die Laune ist top. Von einer Vielzahl von Streifen-Shirt Trägern umringt wird auf alle Solistinnen, Du(o)ellantinnen und Supporter gewartet. (Flashmob??) Letzte Provianteinkäufe werden getätigt und ab geht es auf Gleis 9 3/4 äääh Gleis 14. Reisegruppe Altona ist auf dem kurzen Weg zum Bahnhof irgendwie stecken geblieben – es geht also schon mit Verspätung vom Hauptbahnhof los – alles ganz normal. Wenigstens darauf kann man sich bei der DB verlassen.

Von einem Großraum getrennt – wir hätten doch die Dosentelefone mitnehmen sollen – und auf erst drei, dann (durch Lewwes Verhandlungsgeschick) auf zwei Abteile verteilt macht sich LNE auf den Weg in das nächste Abenteuer. Enrico vermisst die komplette Fahrt über seine abhanden gekommenen Kekse und der Fahrkartenkontrolleur wird erst schmerzlichst vermisst, dann ins 2. Abteil zu den Karten weitergeschickt und ward von dort an nie mehr gesehen. Das nächste mal kaufen wir einfach keine Karten und machen es genauso. (Ironie!) Die 1-Minütigen Stopps des Zuges werden von Darstina (Dascha und Kristina) genutzt, um ein paar kostbare Züge Nikotin zu inhalieren, bei Internetempfang in den größeren Städten wird Silkes iPad vollends ausgelastet, um virale Videos noch mehr zu verbreiten und sich über Puzzlesammler und allgemein TrashTV zu amüsieren. Kontinuierliches Plätzetauschen (typisch Tänzer, können nicht still sitzen) und im Gang herumalbern macht die Fahrt abwechslungsreicher und unterhaltsamer. Zudem ist Sitzen mit Hüftschmerzen echt bescheiden. So ein Mist!

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Fiona & Jamie

Spät kommen wir in Fankfurt (Flughafen) an und nutzen die Zeit, in der Marc und Lewwe ein Auto mieten, um etwas zu essen. Warum manche beim Asiaten nach Soße gefragt wurden und manche auf dem Trockenen sitzen blieben, werden wir wohl nie erfahren. Nachdem Marc und Lewwe einige Male die Strasse (eher Rampe) auf der wir warteten umkreisten, parkten sie am anderen Ende des Bahnhofes und LNE machte einen kleinen Spaziergang durch den selbigen. Ganz schön groß das ganze Teil! Einige Rollbänder, Fahrstühle und Gänge später haben wir es dann endlich zum Auto geschafft. Fuhre eins wird eingeladen, der Rest vertreibt sich de Warterei mit allerlei Quatsch. Man könnte meinen, wir hätten was getrunken. (Ausser Fruchtsaft.) Armer Enrico – muss die verrückten Hühner ertragen und kann nicht flüchten.

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Fuhre eins hat für alle eingecheckt und so geht es erstmal auf die Zimmer. Bei einer kurzen Zimmerinspektion fallen Ina und ich fast ins Klo – unsere Klobrille ist gebrochen! Wir waren es nicht! Müde lassen wir unser Gepäck und uns selbst auf die Betten fallen. Schnell noch Zähne geputzt und Wärme-Öl auf Oberschenkel und Hüfte verteilt, vergebens auf eine Wirkung gewartet und etwas nervös ab in die Heia. Die geplante Hotelroomparty für diesen Abend fällt aus, denn alle sind völlig k.o. und wollen am nächsten Tag fit sein. Die Supporterfraktion stärkt sich noch in einer nächtlichen Aktion – die können sich den wenigen Schlaf ja erlauben! Und als sie spät nachts bei Whats App fragen, wo denn die Party steigt, kommt keine Antwort mehr.

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Die AnreiseDu(o)ellantinnen

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