Im Zuge unseres Portraitshootings im Wittmoor (Fotos folgen) tauschten Pablo und ich einmal die Rollen. Pablo wollte sich unbedingt einsauen und ich hielt dies gerne für ihn mit seiner Kamera fest. Keine Ahnung, was ich wir da genau taten ging es ans Werk. Ein neu gekauftes weißes Hemd wurde kurzerhand zerschnitten und zerrissen und mit einer ordentlichen Hand voll Matsch dekoriert. Der Mann aus dem Moor war geboren.
Negative Schwingungen, düstere Stimmung und das bei hellem Licht – irgendwie wirkte es trotzdem. Ich knipste also drauf los und probierte herum. „Mach mal so. Neh doch nicht. Oder so. Ja das ist besser. Vielleicht noch den Arm hoch, Kinn höher, mehr Kraft in die Hände, das kaufe ich dir nicht ab, bei 3 drehst du dich um und guckst böse, … .“ Es kamen tatsächlich ein paar gute Fotos dabei heraus, obwohl es das erste Mal war, dass ich mit „richtiger“ Portraitfotografie konfrontiert war. Was haltet ihr von solch unkonventionellen, kreativen, merkwürdigen Ideen? Gefallen euch die Fotos?
Pablos Sicht der Dinge findest du hier.
Danke für diese inspirierten Aufnahmen! Frag P, wer das hier schreibt ;)
Volker
Weiß ich schon und danke zurück!
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