Ich habe mir überlegt, nun auf den Zug vieler Blogger und Youtuber aufzuspringen und immer mal wieder von meinen aktuellen Favoriten, die mein Leben bereichern, zu erzählen. Das können Tätigkeiten sein, bestimmte Produkte, Orte, Lieder, und so weiter. Vielleicht erhaltet ihr so etwas Inspiration für Unternehmungen, den einen oder anderen Kauftipp, erhaltet eine Geschenkidee und und und.. Hier sind also meine Frühjahrsfavoriten, die sich im Laufe der letzten Monate angesammelt haben.
UE Boom
Zu Weihnachten wünschte ich mir von meinen Eltern einen tragbaren Bluetooth-Lautsprecher. Nicht zu groß sollte er sein, um in die Handtasche zu passen. Allerdings musste er ordentlich Wumms haben, um damit eine kleine Turnhalle zu beschallen. Gar keine so einfache Aufgabe, die ich da stellte. Da mein Papa mir allerdings was ausgiebige Internetrecherche angeht dicht auf den Fersen ist, fand er tatsächlich ein Gerät, das meinen Ansprüchen gerecht wird und so bekam ich zu Weihnachten eine UE Boom. Ich bin seit dem total happy, da ich in manchen Schulen keine schwere Anlage mehr schleppen muss und auch nicht ständig neue CD’s brennen muss, wenn ich eine neue Übung oder Choreografie anfangen möchte. Soo praktisch! Das Teil ist super handlich und hat auch ordentlich Wumms. Allerdings geht bei viel Wumms auch schnell der Strom aus. Bei eineinhalb Stunden Dauerbelastung wirds schon eng. Allerdings kann man (bevor das Teil komplett leer ist) einfach irgendwann das Kabel in die Steckdose stecken und ungestört weiter machen. Ich benutze das tolle Teil aber nicht nur zum Unterrichten, sondern auch zu Hause. Einfach anschalten, mit dem Handy verbinden und in den Raum tragen, in dem ich mich gerade aufhalten will. Ob beim Kochen oder Zähneputzen – ich kann immer für die passende musikalische Begleitung sorgen. Danke, MaPa, für dieses Geschenk. Ich will es nicht missen!
Meine neue Jogginghose
Ich würde in ihr für immer leben, wenn ich könnte. Ab und zu muss ich sie allerdings waschen und ich kann auch nicht in meinem Unterricht immer das selbe anhaben – das kommt glaube ich nicht ganz so gut. Auch, wenn mich meine Schülerinnen schon mehrmals gefragt haben, wo ich diese her habe. *hust* New Yorker *hust* Was soll ich groß über sie sagen? Sie erfüllt ihren Zweck – ist also sau bequem und sie sieht gut aus. Ich mag das etwas ausgefallene Muster und die Farben. Während der Schnitt eher cool und lässig ist, sind die Farben girly und frisch. Einzig auf den großen „Fablulous“-Schriftzug an der Seite hätte ich gut verzichten können aber man kann halt nicht alles haben.
Filofaxing
Kommen wir vom Beruf zum Hobby. Ich hatte auf YouTube in einem Video gesehen, dass manche als (recht zeit- und geldintensives) Hobby leidenschaftlich ihre Kalender mit allem Möglichen verzieren und dachte mir: „Solch einen schicken Planner hätte ich auch gerne!“. Allerdings nicht als Kalender – dafür habe ich mein Handy. Ich kaufte mir also bei Staples einen „Domino“-Filofax in der Größe „Personal“, ohne großartig zu wissen, was ich damit anfangen würde. Es würde sich schon ein Nutzen finden. Mit der Zeit hatte ich dann auch immer mehr raus, wofür ich den Planer wirklich gebrauchen kann und so richtete ich mir nach und nach das Ringbuch nach meinen Vorstellungen und Wünschen ein. Ich nutze ihn größtenteils, um meine Blogposts und andere kreative Dinge zu planen und zu strukturieren, organisiere To-Do-Listen und die Teilnehmerlisten meiner Kurse haben ebenfalls im Filofax einen Platz gefunden.
Hema Online-Shop
Während ich den Filofax anfangs wirklich sehr schlicht beließ und erst einmal alles Unbrauchbare durch weißes Papier ersetzte, fand ich (ebenfalls wieder durch YouTube Videos) gefallen am „echten“ Filofaxen – sprich: dekorieren & kreativ werden. Ich bestellte bei Hema ein paar Dinge, um eine gewisse Grundausstattung (Washi Tape, Haftnotizen, Sticker, …) zu haben und erst einmal herumzuprobieren. Hema ist deswegen in meinen Favoriten gelandet, weil das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach unschlagbar ist. Die Sachen dort sind (meiner Meinung nach) hübsch und man bekommt viel für wenig Geld. Was will man mehr. Für den Einstieg genau richtig!
Meine neue Schreibtischaufbewahrung
Auf Amazon fand ich beim Herum-Stöbern vor Kurzem eine super niedliche Schreibtischaufbewahrung aus Holz. Vorher hatte ich eine günstige Pappversion von einem 1€-Shop und war nicht ganz so zufrieden damit. Das Teil catchte mich mit den Katzenförmigen Löchern in den kleinen Schubladen und schwupps war das Ding gekauft. Es dauerte fast einen ganzen Monat, bis das gute Stück endlich bei mir ankam und es musste auch erst einmal zusammen gebaut werden. Das ging aber relativ einfach und machte Spaß. Nun steht das Ding gut gefüllt mit meinen Schreibtisch- und Filofaxing-Sachen auf dem Schreibtisch und ich freue mich immer, wenn ich einen Blick drauf werfe. Diese Kätzchen.. soo süß!
Cafe mit Pfefferminz-Aroma
Wer After Eight mag, wird es genauso lieben, wie ich! Ein Schuss Pfefferminz in den morgendlichen Cafe und der Tag könnte nicht besser starten.
Fujifilm Instax Mini 90 Neo Classic
Meine neueste technische Errungenschaft ist eine Polaroid-Kamera: Die Fujifilm Instax Mini 90 Neo Classic. Was für ein Name…!? Ich holte sie total gespannt von der Post ab, musste im Anschluss aber erst einmal unterrichten. In meiner Mittagspause besorgte mir sogleich eine Packung Polaroids bei Saturn (Bei Hema gibt es die Fotos um einiges preiswerter.) und fuhr weiter zum Elbstrand. Das war DIE perfekte Gelegenheit, die Kamera zu testen. Zum Glück war der Akku ein wenig aufgeladen, um ein paar erste Testfotos zu schießen. Ich war doch so gespannt! Im Auto packte ich das Teil also aus und warf einen Blick in die Gebrauchsanweisung. Kamera an, Fotos einlegen, zuklappen, warten, Schutz-Plastik kam raus. Das ging so einfach – ich war begeistert! Los ging es, die Himmelsleiter hinunter. Wer sich in Hamburg etwas auskennt, weiß wovon ich rede. Noch nicht einmal halb unten konnte ich mich schon nicht mehr halten und machte das erste Foto. Während dies entwickelte, ging ich den Rest der Treppe hinunter. Unten angekommen war das Foto schon fast fertig. Das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Blauer Himmel, Elbe und der Hafen. Die Atmosphäre wurde super eingefangen. Eine gute Wahl für mein erstes Polaroid! Von da an war ich hin und weg. Ich musste mich an dem Nachmittag sehr zusammenreißen, nicht zig Fotos von der selben Sache zu schießen.
Letztendlich schoss ich noch eines von meinem Asia-Essen und meinen Füßen im Sand, dem Sonnenuntergang und ein Selfie mit dem besten Freund durfte natürlich auch nicht fehlen. Danach lag die Kamera erst einmal eine kleine Weile herum, bis ich bei meinem nächsten Abenteuer weitere wunderbare, einzigartige Schnappschüsse damit machte. Bei meinem Kurztrip nach London habe ich das eine oder andere Polaroid zur Erinnerung festhalten, denn da werde ich so schnell nicht wieder hin kommen. Sehr handlich war hierbei das kleine Fotoalbum, das ich immer in der Tasche hatte, um die Fotos gleich zu verstauen.
Reisen
Eine Sache, die ich leider viel zu selten mache, mir aber immer wieder eine Menge Spaß bringt, ist Reisen. Dabei spielt es meist gar keine große Rolle, wohin es geht, denn solange man in guter Begleitung ist und etwas aus dem Alltag rauskommt, ist schon alles super!
Fliegen
Ich hatte in diesem Jahr nun schon 4 Mal die Möglichkeit, im Flugzeug zu fliegen und ich muss sagen, dass mich der Blick auf die Erde jedes Mal verzaubert. Es ist einfach ein tolles Gefühl, über den Wolken zu sein und unseren Planeten von oben zu betrachten. Da bekomme ich immer ein ganz wohliges Gefühl und könnte vor Glück fast heulen.
„Cute Coral“ P2 Nagellack
Kommen wir nun zu etwas ganz anderem: Nagellack. Mein absoluter Favorit im Frühjahr war der P2 Nagellack „Cute Coral“ aus der „All Light“-Serie. Ich staubte diesen eher zufällig beim Schlussverkauf des P2-Sortiments ab. Eigentlich war ich auf der Suche nach den neuen P2-Wimpern. Das neue Sortiment war allerdings noch nicht da. Statt dessen kam mir bei der p2-Theke gähnende Leere entgegen. Nur noch ganz wenige Teile lagen unsortiert in der Auslage herum. Unter anderem der letzte „Cute Coral“-Nagellack, welchen ich mir für 95 Cent sogleich schnappte. Die Farbe ist frisch und leuchtend und passt wunderbar zu dem aufkommenden Frühling. Sie bringt etwas Farbe in die tristeren Tage und passt zu fast allem.
mit offenen Fenstern durch die Stadt
Apropos Frühling und Sonnenschein. Einer meiner absoluten Glücksmomente in den letzten Wochen war der Moment in dem ich merkte, dass es warm genug geworden ist, um mit offenem Fenster Auto zu fahren. Wie ich das vermisst habe…! Wirklich! Es ist so ein schönes Gefühl, sich die laue Luft ins Gesicht wehen zu lassen, die Haare tanzen im Wind (und hängen vor den Augen..) und es duftet nach Frühling. Viel besser, als mit stickiger Heizungsluft im Auto sitzen zu müssen.
Frühstück auf der Terrasse
Ich empfinde es als absoluten Luxus, vormittags auf meiner Terrasse im Sonnenschein zu frühstücken. Die Vöglein zwitschern um mich herum (und trauen sich nicht mehr ins Vogelhäuschen direkt neben mir), Eichhörnchen Kurt schaut vorbei und macht wie immer seine akrobatischen Kunststücke und die Sonnenstrahlen wärmen (und bräunen) meine Haut. Dabei lassen sich Blogposts (wie jetzt gerade auch) viel leichter verfassen und die Laune steigt sogleich um 300%. Ich will es nicht missen!