Im Winter 2011 fragte mich mein bester Freund Olli, ob ich nicht Interesse hätte, von einem befreundeten Informatiker fotografiert zu werden. Nach kurzem Überlegen, ob ich mir zutrauen würde, „einfach so“ vor jemand Fremden vor der Kamera zu posen, sagte ich zu. Wir wollten allerdings auf besseres Wetter warten und so vergingen erstmal ein paar Monate, bis Pablo und ich uns zu einem Vorgespräch trafen. Im Mai fand dann das Shooting in den Boberger Dünen statt. Eine wirklich schöne Landschaftskulisse mit vielen verschiedenen Möglichkeiten, sich (und andere) in Szene zu setzen, oder einfach nur die Natur zu genießen: Von Sanddünen über Wiesen, einen See und Wälder ist alles dabei.
Nach einigen anfänglich noch unsicheren Fotos wurde ich dann im Laufe des Shootings immer entspannter. Als Assistent hatten wir Olli dabei, der mir aus der kleinsten Lichtquelle zwischen den Bäumen ein wenig Wärme ins Gesicht zauberte und so verbrachten wir einige Stunden bei schönstem Sonnenschein (und anschließendem Sonnenbrand) in dieser tollen Umgebung.
Ich bin immer noch sehr zufrieden mit den Ergebnissen und freue mich immer wieder, wenn ich einige der Bilder bei meinen Eltern an den Wänden hängen sehe.
Pablos Blogeintrag zu dem Shooting findest du übrigens hier.