Sail…! Sail..! Wer kennt das Lied nicht? Als ich gefragt wurde, ob ich mit zu Awolnation zum Konzert möchte, sagte ich spontan „Ja.“ und so fand ich mich am 8.8. mit ein paar Freunden vor dem Grünspan wieder.
Ich hätte vielleicht die Lieder vorher noch öfter anhören sollen, denn textsicher war ich leider noch nicht, wie ich später feststellen musste. Dieses Warten bevor ein Konzert endlich losgeht, ging mir an dem Tag noch viel mehr auf den Senkel, als zuvor. Ich war aber auch sehr müde. Keine gute Voraussetzung für ein Konzert. An die Vorband erinnere ich mich nur insofern, als dass ich immer noch weiß, dass keiner verstanden hat, wie die Band heißt. Der Sound war eigentlich ganz ok, man konnte nur leider kein Wort der Songtexte verstehen. Yay! Als dann endlich Awolnation anfing zu performen, hatte ich ein großes Mädel vor mir, mit langen, lockigen Haaren und einem Freund, der ständig den Arm um sie legte, welchen ich mehrmals fast ins Gesicht bekam. Ob nun der Arm oder ihre Haare in meinem Gesicht schlimmer waren, kann ich gar nicht sagen – insgesamt war der Abend allerdings für mich alles andere, als entspannt. Die Musik war an sich gut – wie der Sänger aussah, konnte ich nur erahnen. Irgendwann war er oberkörperfrei und verschwitzt. Okay! Registriert. Aufgrund des kleinen Repertoires war das Konzert recht kurz. Ob Fluch oder Segen sei einfach mal dahin gestellt.
